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Luzern Nord wird zum Labor für smarte Mobilitätslösungen

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Erstellt am 06.09.2022

Der Entwicklungsschwerpunkt Luzern Nord soll zur Smart City werden (Foto: LuzernPlus) Der Entwicklungsschwerpunkt Luzern Nord soll zur Smart City werden (Foto: LuzernPlus)

Luzern Nord ist - unter anderem - ein Labor für die neue Mobilitätswelt. Im Gebiet um den Seetalplatz, wo mit Emmen und der Stadt Luzern die zwei grössten Gemeinden der Zentralschweiz aufeinander treffen und die Kleine Emme in die Reuss mündet, entstehen schrittweise 1500 neue Wohnungen, 4000 zusätzliche Arbeitsplätze und rund 850 Studienplätze. Luzern Nord soll ein modernes, ökologisches und lebhaftes Zentrum am Fluss werden. Um dieses Zielbild zu erreichen, soll sich LuzernNord als Smart City entwickeln.

Hier, am Seetalplatz in Luzern, trafen sich am 23. August 2022 Vertreter:innen von Städten, Gemeinden und Kantonen zum jährlichen Austauschtreffen Mobilitätsmanagement in der Praxis. Organisiert wurde der Anlass dieses Jahr erstmals vom Fachverband Mobility Management Suisse, in Kooperation mit dem Verein Mobilservice und dem Trägerverein Energiestadt. Auf dem Programm standen vielfältige Einblicke in Projekte in Luzern und Umgebung, wie z.B. die Mobilitätsstation Weinbergli, das Mobilitätsmanagement der Luzerner Stadtverwaltung oder aktuelle Aktivitäten zu Mobilitätsmanagement des Verkehrsverbunds Luzern.

Christoph Zurflüh, Gebietsmanager von Luzern Nord, präsentierte die Entwicklungen rund um den Entwicklungsschwerpunkt um den Seetalplatz. Mobilität hatte hier schon immer einen hohen Stellenwert und wird es auch in Zukunft haben. Mit der Realisierung der Verkehrsdrehscheibe Emmenbrücke wurden die städtebaulichen Entwicklungen schon frühzeitig antizipiert. Gemäss den rechtsverbindlichen Bebauungsplänen hat jedes Baufeld ein Fahrtenkontingent. So werden für die kantonale Verwaltung, die ab ca. 2026 auf den Seetalplatz ziehen wird, maximal 70 Fahrten pro Richtung zur Abendspitzenstunde möglich und es wird für die rund 1300 Mitarbeitenden gerade mal rund 80 Parkplätze geben. Gefragt sind deshalb innovative und attraktive Mobilitätslösungen. Am Beispiel der Überbauung 4VIERTEL lassen sich die Konturen dieser neuen Mobilitätswelt erahnen. Mieter:innen können zwischen unterschiedlichen Mobilitätspaketen wählen. Die Pakete ohne Parkplatz sind kostenlos und beinhalten Gutscheine für diverse Mobilitätsangebote, z.B. für öV und Sharing-Angebote. Weiter steht den Mietenden eine eigene Mobilitätsstation mit E-Autos, E-Rollern, E-Cargobikes und E-Bikes zur Verfügung, buchbar über eine einzige App. Eine anbieterneutrale Pakestation wird Liefertransporte reduzieren. Auch das Gewerbe im 4VIERTEL profitiert von diversen Mobilitätsangeboten im Bereich Mobilität und vielfältigen Standortvorteilen.

Weitere wegweisende Use Cases zu SmartCity sind im Swiss Smart City Compass zu finden. Dieser wurde von der SmartCity Alliance und dem Smart City Hub Switzerland gemeinsam mit der Smart City Plattform BABLE entwickelt und kürzlich lanciert. Das Ziel der Plattform ist es einen umfassenden Katalog laufender und bereits realisierter Smart-City-Projekte in der Schweiz zu erstellen.

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