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Haftung bei MTB-Unfällen
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Mit der wachsenden Bedeutung der Mountainbike-Infrastruktur nehmen auch die haftungsrechtlichen Fragestellungen zu, zum Beispiel:
- Wie weit reicht die Eigenverantwortung der Mountainbikenden – und ab wann haften Dritte?
- Welche Verantwortung trägt die Grundeigentümerschaft sowie Forst- und Landwirtschaftsbetriebe?
- Welche Pflichten treffen Akteure, die mit Planung, Bau oder Betrieb von MTB-Infrastrukturen betraut sind?
- Wie wirkt sich der rechtliche Rahmen je nach Wegtyp aus – sei es bei signalisierten Routen, Wald- und Feldwegen, gebauten Strecken oder wilden Trails?
Das Bundesamt für Strassen ASTRA hat SchweizMobil damit beauftragt, die häufigsten Fragen zur Haftung bei Mountainbike-Unfällen zu klären. Die entsprechenden Antworten werden im Sommer 2025 in einer Publikation veröffentlicht. Die wichtigsten Erkenntnisse daraus werden zudem am Dienstag, dem 9. September 2025 in einem Webinar vorgestellt und anhand von Praxisbeispielen vertieft.
Nach einer kurzen Einführung durch Dominik Hug von SchweizMobil präsentiert Prof. Dr. iur. Manuel Jaun zentrale Erkenntnisse aus der neuen Publikation «Haftung bei Unfällen auf Mountainbike-Weginfrastruktur – Antworten auf häufig gestellte Fragen». Im Anschluss berichten Fachpersonen aus verschiedenen Organisationen über ihre Praxiserfahrungen und das Publikum hat die Möglichkeit, eigene haftungsrechtliche Fragen zu stellen.
Veranstalter
SchweizMobil
Weitere Informationen
Datum & Ort
- 09.09.2025, online (CH)