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Aktive Mobilität bei Kindern und Jugendlichen fördern

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Erstellt am 28.02.2019

Die neu lancierte Informationsplattform Schule+Velo trägt dazu bei, dass das Velo für Kinder und Jugendliche zum Alltagsverkehrsmittel wird (Foto: Pro Velo Schweiz) Die neu lancierte Informationsplattform Schule+Velo trägt dazu bei, dass das Velo für Kinder und Jugendliche zum Alltagsverkehrsmittel wird (Foto: Pro Velo Schweiz)

Die junge Generation steigt immer öfter vom Velo auf den ÖV um. Mit Projekten an Schulen gelingt es, bei Kindern und Jugendlichen die Freude am aktiven Unterwegssein zu wecken und ihnen ein sicheres Unterwegssein im Strassenverkehr zu vermitteln. Die Allianz Schule+Velo lancierte kürzlich die Website www.schule-velo.ch neu. Die Plattform bietet einen Überblick über Programme, Kurse und Unterrichtsmaterialien zu Veloförderung an Schulen. Sie ermöglicht es Lehrpersonen, einfach und schnell das passende Angebot zu finden, wie zum Beispiel die Programme bike2school oder DEFI VELO. Die Informationsplattform wird von der Allianz Schule+Velo betrieben und von EnergieSchweiz sowie der Beisheim Stiftung unterstützt. In der Allianz haben sich 20 Programmanbieter, Verbände sowie private und öffentliche Organisationen zusammengeschlossen. Sie sind in den Bereichen Schule, Veloförderung und Verkehrssicherheit, Bewegungs- und Gesundheitsförderung sowie nachhaltige Mobilität aktiv. Ziel ist, das Velofahren an Schulen zu fördern, Angebote zu koordinieren und gezielt zu kommunizieren.

Neben Velos gewinnen andere aktive Mobilitätsformen wie Scooter, Kickboard, Trottinett oder Inline Skates immer mehr an Bedeutung. Gerade jüngere Kinder sind auf dem Schulweg und in der Freizeit mit diesen so genannten fahrzeugähnlichen Geräten (fäG) unterwegs. Diese Mobilitätsformen ermöglichen Bewegung, aktive Mobilität und Spass, bergen aber auch Risiken. Der Verein New Mobility Safety Projects bietet für Schulen, Vereine oder im Rahmen von Ferienpass- und Schulsport-Projekten Workshops an, in denen Kinder ihre technischen Fähigkeiten auf diesen fahrzeugähnlichen Geräten trainieren und ein Bewusstsein für die Gefahren und Regeln im Zusammenhang mit diesen Mobilitätsformen entwickeln.

Um die Sicherheit auf den Schulwegen zu verbessern, braucht es nicht nur Kurse für die SchülerInnen, sondern auch sichere Infrastrukturen. Die fusionierte Tessiner Gemeinde Riviera entwickelte zusammen mit Fussverkehr Schweiz 77 Massnahmen für sichere Schulwege. Die Gemeinde möchte in den kommenden Jahren eine grosse Anzahl der Massnahmen umsetzen. Dieses Projekt wird übrigens an der Fachtagung Fussverkehr vom 21.5.2019 in Luzern vorgestellt.

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