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RegioMove: So gestalten die Westschweizer Pilotregionen ihre Mobilitätszukunft

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Erstellt am 07.05.2019

Workshop-Session an der dritten RegioMove Fachtagung in Fribourg (Foto: RegioMove) Workshop-Session an der dritten RegioMove Fachtagung in Fribourg (Foto: RegioMove)

Die Mobilität ist im Umbruch. Welche Auswirkungen haben diese Veränderungen ausserhalb der urbanen Zentren? Wie kann die öffentliche Hand heute die richtigen Weichen für eine zukunftsfähige Mobilität stellen? RegioMove sensibilisiert Gemeinden und Regionen für solche Fragen und ermutigt sie, ihre Mobilität aktiv und selbstbestimmt zu gestalten.

In den beiden Westschweizer RegioMove-Pilotregionen, der Region Bulle-Gruyère und der Agglomeration Delémont, ist in den vergangenen Monaten viel gelaufen. Mit dem Modul START erhielten die jeweiligen lokalen und regionalen AkteurInnen einen Überblick über wichtige Zukunftstrends und identifizierten die vielversprechendsten Handlungsfelder. Die Region Bulle-Gruyère machte im März bereits einen nächsten Schritt: Im Rahmen des Moduls GO diskutierten die Workshop-Teilnehmenden konkrete Massnahmenvorschläge. Als besonders wirkungsvoll erachteten sie die Verbesserung des Netzes für den Langsamverkehr, die Stärkung der öffentlichen Verkehrsmittel sowie die Sensibilisierung der Bevölkerung und PolitikerInnen zum Wandel der Mobilität. Auch die Agglomeration Delémont hat Lust auf mehr: 100% der TeilnehmerInnen des Moduls START antworteten, dass sie sich weiter mit der Mobilitätszukunft in ihrer Region beschäftigen wollen. Am 25. Juni 2019 ist es soweit: Die Agglomeration Delémont entwickelt im Rahmen des Moduls GO wirkungsvolle und rasch umsetzbare Massnahmen.

Diese Motivation fürs Thema wurde auch an der dritten RegioMove Fachtagung vom 22. März 2019 in Fribourg spürbar. Mehr als 70 Personen aus Verwaltung und Privatwirtschaft interessierten sich für die Erfahrungen der Pilotregionen in der Romandie und die Entwicklungen des Projekts in der Deutschschweiz. In Workshops diskutierten die Teilnehmenden, welche Schritte es braucht, um den Herausforderungen der nächsten Jahre zu begegnen und klärten die Rollen der verschiedenen Akteure.

Nicht nur RegioMove ist überzeugt, dass der Mobilitätswandel insbesondere auch den ländlichen Raum betrifft. Im vergangenen Sommer beschäftigte sich eine Veranstaltung der Hochschule Luzern und des Bundesamtes für Raumentwicklung ARE mit der Frage, welche Chancen sich durch die Digitalisierung für den ländlichen Raum ergeben, unter anderem im Bereich Mobilität. Und auch in Österreich ist die Mobilitätswende in Gemeinden und Regionen Thema: Eine kürzlich erschienene VCÖ-Publikation zeigt mobilitätsrelevante Entwicklungen im Bereich Siedlungsstrukturen und Raumplanung und präsentiert vielfältige Lösungsansätze für eine klimaverträgliche Mobilität.

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