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Kurzbeispiel: Mobilitätsmanagement im Aeschbachquartier in Aarau

Erstellt am 05.10.2021

Das Aeschbachquartier, ein neuer Stadtteil beim Bahnhof Aarau ist entstanden. (Foto: Mobimo) Das Aeschbachquartier, ein neuer Stadtteil beim Bahnhof Aarau ist entstanden. (Foto: Mobimo)

Im westlichen Teil des ehemaligen Industriequartiers Torfeld-Süd, in der Nähe des Bahnhofs und des Aarauer Stadtzentrums, ist mit dem Aeschbachquartier ein neues, durchmischtes Quartier entstanden. Unter anderem wurde eine autoreduzierte Siedlung mit 167 Mietwohnungen gebaut. Die reduzierte Anzahl an Parkplätzen (0.6 PP/Wohnung) basiert auf einem Mobilitätskonzept mit verschiedenen umgesetzten Massnahmen.

Profil & Eckdaten

zugeordnete Tags/Schlagwörter

  • Pendler
  • Gemeinden
  • Fuss
  • Velo
  • Einkauf
  • Freizeit
  • ÖV
  • Geschäft
  • Auto

Jährliche Betriebskosten

  • mittel (bis Fr. 20'000.-)
0 5'000 20'000
  • mittel (bis Fr. 20'000.-)

Investitionskosten

  • hoch (ab Fr. 50'000.-)
0 10'000 50'000
  • hoch (ab Fr. 50'000.-)

Raumtyp

  • Zentrum / Stadt
  • Agglomeration
  • Ländlich / Dorf

Gemeindegrösse

  • < 5'000 Einwohner
  • 5'000 - 10'000 Einwohner
  • 10'000 - 20'000 Einwohner
  • > 20'000 Einwohner

Beispiel

Das Aeschbachquartier in der Stadt Aarau

Mit dem Aeschbachquartier ist in der Nähe des Aarauer Bahnhofs und Stadtzentrums ein neues Quartier entstanden. Das Quartier ist sowohl mit dem öffentlichen Verkehr als auch mit dem Fuss- und Veloverkehr sehr gut erschlossen. Dies hat die Mobimo AG (Grundeigentümerin) dazu bewogen, auf dem Baufeld 2 eine autoreduzierte Wohnsiedlung mit 167 Miet-Wohnungen zu erstellen. Mit einem Mobilitätskonzept und darin formulierten Massnahmen konnte im Gestaltungsplan Torfeld-Süd der Minimalbedarf an Parkplätzen pro Wohnung für die Mieter*innen von 1 PP/Wohnung auf 0.6 PP/Wohnung reduziert werden. Verschiedene Massnahmen wurden umgesetzt wie ausreichende und qualitativ hochwertige Veloabstellplätze im Aussenraum und in Veloräumen bei den Eingängen, ein Mobility-Auto im Areal und die Gewährung eines kostenlosen Mobility-Jahresabos für die Bewohner*innen. Mieter*innen ohne Parkplatz müssen sich vertraglich verpflichten, während der Mietdauer kein Auto zu besitzen. Die Wohnungen sind alle vermietet und rund ein Drittel der Haushalte verfügt über kein Auto.

Hintergrund

Allgemeines zur Arealplanung

Das Aeschbachquartier ist das im Westen gelegene Teilgebiet des ehemaligen Industrieareals Torfeld-Süd. Dieses gehörte bis zum Ende des 20. Jahrhundert zu den bedeutendsten Industriebrachen der Stadt Aarau. Das zum Aeschbachquartier gehörende Land wurde von der Mobimo aufgekauft und sukzessive entwickelt. Basis für den Entwicklungsprozess war der 2010 verabschiedete Gestaltungsplan Torfeld-Süd. In diesem wurde unter anderem auch für das Aeschbachquartier die Grundstruktur der Bebauung, der Erschliessung und der Freiräume definiert. Das Quartier ist in vier Baufelder unterteilt. Seit anfangs 2019 ist die Transformation in den Baufeldern 1, 2 und 4 abgeschlossen, das heisst diese Baufelder sind überbaut und die Gebäude in Betrieb.

Der Startschuss wurde im Baufeld 3 gelegt. 2012 zog die Rockwell Automation in das neue Gebäude Polygon mit rund 200 Arbeitsplätzen ein. Allerdings wird das Unternehmen per 2022 den Produktionsteil aufgeben. Auf den freiwerdenden Flächen plant die Mobimo den Bau von weiteren rund 110 Wohnungen. Auf dem Baufeld 1 ist der sogenannte GastroSocial-Tower entstanden, der 2016 von den Mitarbeitenden der Sozialversicherung GastroSocial bezogen wurde. Im Baufeld 4 wurden 92 Eigentumswohnungen per 2017 realisiert und bezogen. 2019 wurden im Baufeld 2'167 Mietwohnungen und rund 4'600 m2 Gewerbeflächen realisiert. Gleichzeitig wurde die ebenfalls im Baufeld 2 stehende Aeschbachhalle, ein ehemaliges Industriegebäude, in enger Zusammenarbeit mit dem Denkmalschutz renoviert und 2019 als Eventort mit Restaurant und Bar eröffnet. Ein wichtiges, verbindendes Element zwischen den Baufeldern ist der Oehlerpark, der als öffentlich zugänglicher Grünraum für Erholung und Aufenthalt dient.

Standort / Rahmenbedingungen

Fuss / Velo
Der Aussenraum im Baufeld 2 ist autoarm (d.h. nur durch Zubringer befahrbar) gestaltet und mit grosszügigen Flächen für den Fuss- und Veloverkehr ausgestattet. Das ganze Aeschbachquartier befindet sich in rund 900 m Entfernung vom Bahnhof beziehungsweise Stadtzentrum und ist zu Fuss in rund 12, mit dem Velo in rund 5 Minuten erreichbar. Mit dem Velo ist das Quartier vom Zentrum aus über die Bahnhof- und Buchserstrasse oder über die Hintere Bahnhofstrasse zugänglich. Die Bahnhofstrasse ist beidseitig mit Velostreifen bestückt. Entlang der Buchserstrasse, die auf diesem Abschnitt stark befahren ist, existiert eine kantonale Radroute die separat als beidseitiger Velostreifen geführt wird. Auf dem in der Nähe des Bahnhofs geführten und weniger befahrenen Teil der Hinteren Bahnhofstrasse ist einseitig ein Velostreifen vorhanden, ein Ausbau mit beidseitigem Velostreifen ist geplant. Auf dem stärker befahrenen Teil in Richtung Aeschbachquartier sind die Velostreifen beidseitig geführt.

ÖV
Die Erreichbarkeit des Areals mit öffentlichen Verkehrsmitteln ist sehr gut (ÖV-Güteklasse A gemäss Richtplan des Kantons Aargau). Die nächste Bushaltestelle «Gais» befindet sich unmittelbar beim Areal angrenzend an der Buchserstrasse. Von dort aus führen die drei Buslinien 1, 4 und 6 von BBA Bus Aarau zum Bahnhof mit 3 Minuten Fahrzeit. Die beiden Buslinien 1 und 4 werden täglich über die ganze Betriebszeit hinweg im 15 Minuten-Takt geführt. Die Haltestelle wird somit im 7.5 Minuten-Takt bedient. Während der Stosszeiten am Morgen und am Abend ist die Taktfolge noch dichter.

MIV
Autonutzende aus dem Areal erreichen die Autobahneinfahrt Aarau-Ost für Fahrten in Richtung Zürich oder Bern in rund 9 Minuten Fahrzeit. Sie werden vom Areal über die Buchser- und Roherstrasse (beides Hauptverkehrsstrassen) auf die Aaretalstrasse (Hochleistungsstrasse) bis zur Autobahneinfahrt geführt.

Ein weiträumig und autoarm gestalteter öffentlicher Raum prägt das Aeschbachquartier. (Foto: Mobimo) Ein weiträumig und autoarm gestalteter öffentlicher Raum prägt das Aeschbachquartier. (Foto: Mobimo)

Ausgangslage / Motivation

Gemäss den geltenden Sondernutzungsvorschriften des Gestaltungsplans Torfeld-Süd hätten für das Baufeld 2 insgesamt rund 260 Parkplätze (PP) erstellt werden müssen. Für die Wohnnutzung war aufgrund der Vorgaben 1 PP/Wohnung für die Bewohner*innen vorgesehen, was bei 167 Wohnungen zu einem Total von 167 PP für die Bewohnerschaft geführt hätte. Aufgrund der zentralen Lage, des urbanen Charakters des Areals sowie der Nähe zum Bahnhof und zum Stadtzentrum ist die Mobimo während des Planungsprozesses zur Überzeugung gelangt, dass ein Potenzial für Haushalte ohne Auto für das Areal vorhanden ist und der effektive Bedarf an Parkplätzen für die Bewohner*innen unter den rechtlichen Vorgaben liegt.

Vorgehen

Da die rechtlichen Voraussetzungen im Gestaltungsplan Torfeld-Süd gegeben waren, den vorgegeben Parkplatz-Bedarf mittels eines Mobilitätskonzeptes zu unterschreiten, hat die Mobimo die Chance ergriffen und ein entsprechendes Konzept von einem Fachbüro ausarbeiten lassen. Mit der Baubewilligung hat die Stadt Aarau der Reduktion von insgesamt 66 PP für die Bewohnerschaft stattgegeben unter der Voraussetzung, dass verschiedene Massnahmen zwingend umgesetzt werden. Diese Massnahmen wurden seitens Mobimo auch aus Eigenmotivation umgesetzt, um den Bewohner*innen und den Gewerbetreibenden im Quartier Alternativen zum Parkplatz für das Privatauto zu bieten. 

Die Quote PP/Wohnung (Bewohnerschaft) konnte von ursprünglich 1.0 auf 0.6 reduziert werden. Für die 167 Wohnungen sind insgesamt 101 PP vorhanden. Dazu gesellen sich 34 PP für Gewerbemieter, 57 bewirtschaftete Besucher-PP und ein Mobility-Parkplatz.

Die Mobimo wurde von der Stadt Aarau (Stadtbauamt) verpflichtet, regelmässig (alle 3 Jahre, erstmalig im Januar 2019) oder auf Wunsch der Stadt auch zu einem anderen Zeitpunkt Bericht über die Umsetzung der einzelnen Massnahmen zu erstatten. Zeigt sich dabei, dass die definierten Massnahmen nicht beziehungsweise zu wenig greifen und es zu einem erhöhten Druck auf die öffentliche Parkierung kommt, hat die Mobimo weitere Massnahmen zu treffen, welche die Missstände beheben.

Massnahmen

Stand: 2021

Bauliche Massnahmen

  • 148 ungedeckte Veloabstellplätze mit Anlehnbügel sind im Aussenraum vorhanden.
  • 340 Veloabstellplätze in dafür ausgewiesenen Veloräumen im Erdgeschoss sind vorhanden.
  • 6 Steckdosen pro Veloraum und Gebäude zum Laden von Elektrovelos sind vorhanden.
  • Zwei Parkplätze sind mit Elektroladestationen ausgerüstet.
  • Bei allen Parkplätzen sind die technischen Grundinstallation vorhanden. Bei Bedarf können die Mieter*innen unkompliziert eine Elektroladestation auf dem gemieteten Parkplatz montieren lassen.
  • Es besteht ein Areal-Informationssystem in Form von Screens, die bei ausgewählten Punkten im Aussenraum und in allen Hauseingängen installiert sind. Dort werden unter anderem auch die aktuellen ÖV-Abfahrtszeiten angezeigt.

Einer von verschiedenen qualitativ hochwertigen Veloräumen. (Foto: Mobimo) Einer von verschiedenen qualitativ hochwertigen Veloräumen. (Foto: Mobimo)

Das Areal-Informationssystem mit Screens an verschiedenen Standorten zeigen die aktuellen ÖV-Abfahrtszeiten an. (Foto: Mobimo) Das Areal-Informationssystem mit Screens an verschiedenen Standorten zeigen die aktuellen ÖV-Abfahrtszeiten an. (Foto: Mobimo)

Zwei Parkplätze in der Parkgarage sind mit Elektroladestationen ausgerüstet. (Foto: Mobimo) Zwei Parkplätze in der Parkgarage sind mit Elektroladestationen ausgerüstet. (Foto: Mobimo)

Organisatorische Massnahmen / Anreize

  • Richtlinien für den Mieteranspruch eines möglichen Parkplatzes sind vorhanden.
  • Autolose Haushalte müssen sich vertraglich verpflichten, kein Auto zu besitzen oder während der Mietdauer anzuschaffen.
  • Sämtliche Parkplätze werden zu Vollkosten vermietet; die monatliche Mietgebühr beträgt 155 Franken.
  • Der Nutzungstarif bei den Besucher-Parkplätzen beträgt CHF 1.50 pro Stunde.
  • Bewohner*innen mit Führerschein können jährlich ein kostenloses Mobility-Abonnement beziehen. Dies entspricht einem Gegenwert von CHF 290 pro Jahr und Abo und wird von Mobimo finanziert.
  • 1 Mobility-Auto ist in der Parkgarage vorhanden.

Bewohner*innen profitieren jährlich vom kostenlosen Mobility-Abonnement. (Foto: Mobimo) Bewohner*innen profitieren jährlich vom kostenlosen Mobility-Abonnement. (Foto: Mobimo)

Information und Bewusstseinsbildung

  • Auf der Website www.aeschbachquartier.ch sind Informationen rund um die Mobilität vorhanden.
  • In den Vermarktungsdokumentationen und bei den Vermietungsgesprächen wird auf die Vorzüge des autoarmen Quartiers, dessen gute Erreichbarkeit mit öV, dem Velo und zu Fuss sowie wie auf das Mobility-Angebot hingewiesen.
  • Wenn neue Mobilitätsangebote in der Umgebung vorhanden sind, werden die Bewohner*innen über die internen Kommunikationskanäle informiert (Beispiel: Das gegenüberliegende Einkaufszentrum „Gais-Center“ verfügt seit August 2021 über ein mietbares E-Cargovelo).

Wirkung

Verkehr

  • In den 167 vermieteten Wohnungen sind rund ein Drittel der  Haushalte wohnhaft, die über kein Auto verfügen.
  • Die restlichen Wohnungen sind durch Haushalte besetzt, die über ein Auto verfügen. Keine dieser Haushalte verfügen über einen Zweitwagen.

Umwelt und Energie

  • Die Reduktion der Parkplatzquote bei der Bewohnerschaft von 1.0 PP auf 0.6 PP hat dazu geführt, dass das wohnungsbezogene MIV-Verkehrsaufkommen reduziert werden konnte. Dies führte zu einem positiven Einfluss auf den Energieverbrauch und den CO2-Ausstoss.

Gesellschaft

  • Aktuell sind rund 120 Mobility-Abos im Umlauf. Obwohl das Angebot bei den bestehenden Mieter*innen und auch bei der Vermarktung der Wohneinheiten sehr positiv aufgenommen wird, ist die Nutzung unter den Erwartungen. 2020 betrug die Auslastung des Mobility-Fahrzeugs in der Parkgarage pro Tag rund 25%. Mit mehr als 50% der Abos werden jedoch Mobility-Autos bei anderen Standorten in Aarau gemietet.

Wirtschaft und Finanzen

  • Die auf der Basis des Mobilitätskonzepts bewilligte Reduktion der zu erstellenden Parkplätze hat dazu geführt, dass auf den Bau eines zweiten Untergeschosses in der Tiefgarage verzichtet werden konnte. Damit konnten gemäss Schätzung Mobimo mehrere 100‘000 Franken eingespart werden.
  • Die von Mobimo an Mobility zu entrichtende Jahresgebühr beträgt ca. 18‘000 Franken. Für jeden gefahrenen Kilometer erstattet Mobility eine Gutschrift. Aktuell betragen die Nettokosten jährlich rund 10‘000 Franken für den Betrieb des Mobility-Autos.
  • Die Umsetzung des Areal-Informations-Systems mit dem integrierten Echtzeit-Fahrplan betrug ca. 180‘000 Franken.

Erfahrungen

Erfolgsfaktoren

  • Die Mobimo hat von Anfang an bei der Entwicklung des gesamten Aeschbachquartiers ein starkes Augenmerk auf eine umweltfreundliche Verkehrsabwicklung gesetzt.
  • In der Vermarktung beziehungsweise in den geführten Gesprächen mit potenziellen Mietern wird darauf hingewiesen, dass es sich um ein Areal mit einer reduzierten Anzahl an Parkplätzen handelt.
  • Die kooperative Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung hat es Mobimo erlaubt, das Aeschbachquartier nach ihren Wünschen in Bezug auf die Mobilität zu realisieren.

Hemmnisfaktoren

  • Die Kommunikation geht einher mit einem gewissen Aufwand in der Bewirtschaftung.
  • Da die für die Gewerbeflächen ausgeschiedene Anzahl an Parkplätzen ebenfalls sehr knapp ist, führt dies punktuell zu längeren Vermarktungszeiten der Mietflächen.
  • Die bewirtschafteten Besucherparkplätze werden von den Bewohner*innen nicht geschätzt.
  • Einige bewirtschaftete Besucherparkplätze auf EG-Niveau (die Besucherparkplätze sind ebenfalls alle in der Tiefgarage) wären sehr vorteilhaft gewesen, um zum Beispiel Nutzungen wie einen Bäcker, einen Lebensmittelladen oder einen Kiosk ansiedeln zu können.

Auszeichnung

  • Das Aeschbachquartier wurde von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) als erstes Quartier in der Schweiz mit dem Gold-Zertifikat ausgezeichnet.  

Weitere Informationen

Dieses Arealbeispiel wurde in Anlehnung an die Unternehmensbeispiele zum betrieblichen Mobilitätsmanagement und an das Praxis Beispiel «MIPA – Mobilitätsmanagement in Planungsprozessen von neuen Arealen» für die Beispielsammlung auf Mobilservice aufbereitet. Die Erarbeitung und Übersetzung dieses Beispiels wurde durch die Unterstützung des Kantons Aargau ermöglicht (2021).

Weiterführende Links

Kontakt

Mobimo Management AG
Seestrasse 59
CH-8700 Küsnacht
Tel. 044 397 11 11

Stadtbauamt Aarau
Stadtentwicklung Mobilität
Rathausgasse 1
CH-5000 Aarau
Tel. 062 836 05 37

Verantwortlich für die Ausarbeitung dieses Beispiels:

Kanton Aargau
Departement Bau, Verkehr und Umwelt
Abteilung Verkehr
Karin Wasem
Entfelderstrasse 22
CH-5001 Aarau
Tel. 062 835 33 30