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ECOMM-Konferenz: Die Mobilität aus Nutzersicht denken

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Erstellt am 30.06.2015

Die 19. Europäische Konferenz für Mobilitätsmanagement ECOMM 2015 fand im Mai in Utrecht (Niederlande) statt und stand unter dem Slogan „moving people, user orientation as the key success“. Damit stellt sie die Nutzenden ins Zentrum der Überlegungen zur Zukunft des Verkehrs. Rund zwei Dutzend Sitzungen widmeten sich übergreifenden Themen wie der Integration von Mobilitätsmanagement in die Raumplanung, der Nutzerpsychologie, der Rolle des Velos in der Mobilitätsplanung, der Rolle der Medien sowie dem Mobilitätsmanagement in einer sich wandelnden Gesellschaft oder in der Privatwirtschaft.

In Utrecht - wo in Kürze die europaweit grösste Velostation eröffnet wird - galt dem Velo eine besondere Aufmerksamkeit, insbesondere der Analyse von Nutzerprofilen und der Sensibilisierung. In diesem Zusammenhang haben sich Erfahrungen in der Praxis und eine minimale Projektzeitspanne von zwei Monaten als notwendige Bedingung herausgestellt, um Verhaltensveränderungen herbeizuführen. Diese Feststellung stützt die neue Strategie der Pro Velo Mitmach-Aktion "bike to work", welche 2015 erstmals neben dem Juni auch auf den Mai ausgedehnt wurde.

Aus dem umfangreichen Erfahrungsaustausch lassen sich mehrere besonders interessante Beispiele zum Standort-Umzug oder Neubauten herausstreichen, welche die Betroffenen dazu bewegt haben, ihre Gewohnheiten zu durchbrechen. Die Zürich Versicherungen haben ihr Mobilitätsmanagement mit dem Umzug an einen neuen Standort mit sehr limitiertem Parkplatzangebot komplett überarbeitet. Das niederländische Projekt "De Rotterdam Building" basiert auf einer partizipativen Kampagne im Vorfeld der Einweihung des Gebäudes. Des Weiteren präsentierte die Region Bruxelles-Capital eine beachtenswerte Bilanz zur obligatorischen Pflicht aller Unternehmen mit über 100 Mitarbeitenden, ein Mobilitätsmanagement umzusetzen.

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