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Vom Auto aufs Velo: Umsteigen zum Wohle der Umwelt ist im Trend

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Erstellt am 01.05.2017

Zum 11. Mal publiziert das deutsche Bundesumweltministerium (BMUB) und das Umweltbundesamt (UBA) die Umweltbewusstseinsstudie. Die Resultate aus der Umfrage 2016 zeichnen einen erfreulichen Trend ab: Die Mehrheit der Deutschen will nicht mehr so stark aufs Auto angewiesen sein. Die Idee der „Stadt der kurzen Wege“ trifft auf eine hohe Akzeptanz. Diese hat im Vergleich zur Befragung aus dem Jahr 2014 nochmals um 10% zugenommen (total 79%). Doch damit auf das Auto tatsächlich verzichtet wird, muss etwas dafür getan werden. 52% der Befragten sprechen sich für eine verbesserte Radverkehrsinfrastruktur aus, d.h. bessere Radwegnetze, besserer Strassenbelag, besserer Beschilderung, bessere Routenführung. Auch die Veloabstellplätze müssen an Qualität gewinnen. Insbesondere dann, wenn das Velo zur Arbeit oder zum Einkaufen genutzt wird.

Als Schweizer Pendant zur deutschen Umweltbewusstseinsstudie können die jährlichen Erhebungen „Univox Umwelt“ durch das Forschungsinstitut gfs-zürich gelten. Die Ergebnisse aus dem Jahr 2015 zeigen ähnliche Trends wie unser Nachbarland: 39% aller Befragten geben an, ihr Verhalten zum Wohl der Luftqualität geändert zu haben. Am häufigsten wurde dafür das Autofahren reduziert bzw. vermehrt die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt. Mit grosser Spannung dürfen wir also auf die aktuellsten Daten zum Mobilitätsverhalten der Schweizer Bevölkerung warten: Am 16. Mai 2017 veröffentlicht das BFS den aktuellen Mikrozensus Mobilität und Verkehr mit den Erhebungsdaten von 2015.

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