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Studie: Intermodale Schnittstellen für neue Mobilitätsformen

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Erstellt am 05.05.2015

mobil.punkt in Bremen mobil.punkt in Bremen

Mit den neuen Mobilitätsformen wie Carsharing, Bikesharing, Elektromobilität oder Fernbusse vervielfältigt sich das Angebot für die individuelle Mobilität, was dem Trend zur Diversifizierung der Mobilitätsbedürfnisse und zur Multimodalität insb. bei jüngeren Menschen entspricht. Je umfangreicher sich diese Mobilitätsformen durchsetzen, desto präsenter werden sie im Stadtbild und desto wichtiger wird eine koordinierte Standortwahl. Um eine optimale Intermodalität zwischen den verschiedenen Verkehrsmitteln und Mobilitätsangeboten zu gewährleisten, sind sogenannte Mobilitätsstationen ideal, die gerade aus stadtgestalterischer Sicht über das bisher vielfach übliche Mass bei bimodalen Verknüpfungen (Park+Ride, Bike+Ride) hinausgehen.

Die damit verbundenen Herausforderungen und Lösungen wurden in der deutschen ExWoSt-Studie „Neue Mobilitätsformen, Mobilitätsstationen und Stadtgestalt“ analysiert und diskutiert. Als Ergebnis der Studie werden einerseits interessante, im Rahmen der Studie untersuchte Fallstudien in Deutschland und Europa als Best Practice Beispiele zusammengestellt – z.B. die „mobil.punkte“ in Bremen oder das geplante System in Offenburg. Andererseits gibt die Studie konkrete Handlungsempfehlungen für künftige Anforderungen an die Verkehrsinfrastruktur sowie für potenzielle Kooperationsformen und -möglichkeiten verschiedener Akteure, die sich v.a. an Gemeinden und andere Partner neuer Mobilitätsformen richten.

Auch in der Schweiz wurde in den letzten 10 Jahren zu intermodalen Schnittstellen geforscht (SVI 2001/525, 2004/096) und in die Realität umgesetzt. Mit dem „FLUX – Goldener Verkehrsknoten“ vergeben PostAuto Schweiz, VCS und VÖV jährlich einen Preis für besonders gelungene Umsteigeknoten – z.B. für die kombinierte Mobilität allgemein (2009) oder für den Fuss- und Veloverkehr im Besonderen (2011).

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