Neue Mobilitätszentrale auf dem Biopôle-Areal in Vennes

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Erstellt am 02.10.2015

Im 2005 eröffnete die erste Mobilitätszentrale in Baden im Kanton Aargau, welche viele Nachahmer bis in die Romandie gefunden hat. Nach dem Beispiel der Gewerbezonen Plan-les-Ouates oder Y-Parc hat das Biopôle-Areal an der Grenze zwischen Lausanne und Epalinges diesen Frühling eine Mobilitätszentrale für die ansässigen Unternehmen realisiert.
Die Mobilitätszentrale ist Ergebnis einer engen Zusammenarbeit zwischen den Lausanner Verkehrsbetrieben (tl) und dem Universitätsspital CHUV, dem grössten Arbeitgeber der Gemeinde, der bereits über eine Infostelle zur Mobilität verfügt. Die Mobilitätszentrale bietet eine Empfangsstelle (physisch, telefonisch und per E-Mail), welche die 2'000 Beschäftigten im Biopôle-Areal anhand von Beratungen und Dienstleistungen ermutigt, ihre Mobilitätsgewohnheiten zweckmässig zu gestalten und zu diversifizieren.

Die Mobilitätszentrale gliedert sich in das übergeordnete Mobilitätsmanagement ein und dient als Schaufenster und Kommunikationskanal zur Förderung der nachhaltigen Mobilität. Das Areal liegt in der Nähe der Metro, aber nur zwei Schritte von der Autobahn entfernt. Zur Verfügung steht lediglich 1 Parkplatz auf 8 Mitarbeitende. Dieser Herausforderung wird u.a. mit der Mobilitätszentrale begegnet. Mit den insgesamt rund sechzig Unternehmen auf dem Biopôle bis Ende 2016 eröffnet sich der Mobilitätszentrale ein grosses Synergiepotenzial auf einem Areal, welches in Bereich der Innovation eine Vorreiterrolle übernehmen will.